1 Weinbergweg 33-37 · P. J. Schmidt
Sitz der Fa. Laux bis Mitte der 1950er Jahre, danach bis 2018 bewirtschaftet durch P. J. Schmidt (Zuchtgarten, Speicher, Aufbereitung und Abfüllung); heute Wohnbebauung
2 Feldmark links der Bode 16 · Himmelshof / Lehof
Hof von Richard Himmel; Züchtung und Vermehrung von Feldsaaten bis 1945; danach LPG Ernst-Thälmann Quedlinburg - Vermehrung; Lager des VEB SuP; heute Pächtergemeinschaft Moorhof (Vermehrung Feldsaaten)
3 Vor dem Gröperntor 21 a · Otto Storbeck
Firmensitz der Samenzüchterei Otto Storbeck von 1904 bis 1972, danach bis 1992 Lager des VEB SuP für Blumenzwiebeln und Knollen
4 Wallstrasse 48 (bis Anschluss Gröpern und Hbs Str.) · H. Wehrenpfennig
Großgärtnerei, Samenzucht, Jungpflanzenproduktion 1876 bis ca. 1900, dann Umzug H. Wehrenpfennigs zum Ditfurter Weg; heute Wohnbebauung
5 Heidfeldstr. 1 (bis Anschluss Wallstr.) · Walter Grasshoff
Samenbau, Jungpflanzenanzucht bis in die 1950er Jahre; danach bis heute Garten- und Landschaftsbau Schrader
6 Stobenstrasse 1 · Schickardtsche Gärtnerei
bestand von ca. 1900 bis 1990; Blumensamenvermehrung für Gebr. Dippe bis 1945, danach für staatliche Saatgutbetriebe
7 Weberstr. 29 (bis Fischteiche) · Rögnersche Gärtnerei
Von etwa 1792 bis 1845 Kunst- u. Handelsgärtnerei eines Zweiges der Familie Rögner, eines der ältesten nachgewiesenen Quedlinburger Samenzüchtergeschlechter
8 Lindenstraße 8 · In Vitro Plant Service
Gegründet 1990 durch K. D. Schmidt; Orchideenzüchtung und Vermehrung anderer Kulturen per in Vitro-Verfahren
9 Lindenstraße. 8 b / 9 · Carl Sattler
Kunst- u. Handelsgärtnerei; Jungpflanzenproduktion bis ca. 1900; ging nach 1945 in das VEG ein; ab ca. 1990 Sitz des Zweckverbands Wasser-Abwasser Ostharz
10 Lindenstr. 10 · Carl Beck u. Co
Gegründet 1894; Sitz bis 1952 in Lindenstraße und im Severinweg; Züchtung und Samengroßhandel
11 Lindenstr. 60 · Pape & Bergmann
1889 bis 1947 Züchtung u.a. von Dahlien; ab 1947 wurde das Gelände teilweise Sportplatz, Betriebsberufsschule und Zuchtgarten des VEG („Lindengarten“); ab Mitte der 1970er Jahre Wohngebiet Kleers
12 Weyhestr. 4 · Friedrich Roemer
Standort der Samenzüchterei Roemer von 1851 bis 1956; danach VEG bis Mitte der 1970er Jahre als „Weyhe-Garten“, später zum Wohngebiet Kleers
13 Kleersstr. 47 · David Sachs
Zuchtgarten des David Sachs von 1878 bis 1937, dann weitergeführt von Rudolf Schreiber & Söhne; nach 1945 dem VEG zugeordnet; ab den 1980er Jahren Neubaugebiet Kleers, jetzt NP-Markt
14 Kleersstr. 50 (gegenüber Kleersstr. 2) · Gebrüder Kettenbeil und Schickardtsche Gärtnerei
Gelände der alten Quedlinburger Gärtner- und Züchterfamilien; nach 1945 zum VEG (als „Kleersgarten“), ab ca.1980 zum Neubaugebiet Kleers, jetzt Parkplatz
15 Kleersstr. 13-18 · Kettenbeilsche Gärtnerei
Standort der Gärtnereien von Kettenbeil, Sachtleben und König; seit 1959 Verkaufsgärtnerei der GPG Quedlinburg; nach 1990 Gartencenter Nordharz und P.J. Schmidt; jetzt Leerstand
16 Gartenstr. 44 · Louis Viehweg
Zuchtgärtnerei, nacheinander Firmensitz von H. Wehrenpfennig u. Louis Viehweg (bekannt für Palmenzucht); erstreckte sich hinter dem Oeringer Hof zwischen Gartenstr. und Feldgasse; nach 1945 Zuchtstation des VEG, jetzt Standort des Hotel Acron; dahinter waren früher im gesamten heutigen Kleersbereich Dippe-Flächen
17 Oeringerstr. 8 · Oeringer Hof
Erbaut als „Pesthof“; unterschiedliche Nutzung vor der Samenzüchterei; ab 1936 bis ca. 1955 Gebrüder Laux, anschließend bis 1972 Hake & Co. und bis 1990 Zuchtstation des VEG
18 Ditfurter Weg 21 a · H. Wehrenpfennig
1881-1906 zuerst Großgärtnerei der Fa. Sattler & Bethge AG mit bedeutenden Glasflächen (gegenüber heutigem Klinikum bis zur Feldgasse); danach über - nommen von H. Wehrenpfennig (bis 1956), anschließend zum VEG; jetzt Wohngebiet
19 Oeringer Str. 17-20 · A. Keilholz
1822 bis 1945 Samenhandlung von A. Keilholz und Nachfolgebetrieben, danach an Hake & Co.; ab 1972 Übernahme durch das VEG; jetzt Lidl-Markt
20 Adelheidstr. 19/20 · Gebr. Teupel
Von 1895 bis 1969 Gärtnerei der Familie Teupel mit Jungpflanzenproduktion und bedeutender Zier - pflanzenzüchtung; danach an das VEG (Saatzucht) Zierpflanzen Erfurt, Betriebsteil Quedlinburg; heute Parkplatz für den Lidl-Markt und Wohngebiet Amelungpark
21 Adelheidstr. 22/23 · A. Keilholz
Ursprünglich Pulverhütte, ab ca. 1788 bis 1820 Gärtnerei des Samuel Lorenz Ziemann, ging nach dessen Umzug in den Berggarten an A. Kettenbeil; 1953 Übernahme der Züchtung durch das VEG; das Wohngebäude war bis 1995 noch im Besitz der Nachfahren der Familie Kettenbeil
22 Heiligegeiststr. 26 · Blumengeschäft der Mathilde Ebert
Bis 1936 Ladengeschäft von Mathilde Ebert, der Be - gründerin der modernen Floristik und des Blumen - versandhandels in Deutschland. Jetzt Verkaufsstelle
23 Heiligegeiststr. 19 · Der Gartenfreund
Von 1980 bis 1990 Samenverkaufsstelle des VEB SuP, jetzt Einzelhandelsgeschäft
24 Turnstr. / An der Bode · Lazarettgarten
Bis 1945 Zuchtgarten der Gebr. Dippe, dann des VEG; jetzt Wohngebiet Rosengarten
25 Adelheidstr. 1
Bis 1945 Zuchtgarten und Blumensamenlager der Gebr. Dippe, dann gingen Teile als Zuchtgarten zum VEG (bis 1980) sowie zum Hauptsitz der VVB / des Kombinats SuP bis Anfang der 1990er. Jetzt befinden sich auf dem Gelände ein Hotel, Bürohaus sowie Sparkasse mit Parkplatz
26 Neuer Weg 20-23 · Dippe-Hof
1850 bis 1945 der Wirtschaftshof und Hauptsitz der Gebrüder Dippe, der größten Quedlinburger Saat - zuchtfirma. 1945 erfolgten Enteignung und Teilung, s. 27 und 28
27 Neuer Weg 21 · Haupthof
Ab 1945 arbeiteten auf der linken Seite des DippeHofes nacheinander DSG, VEB SuP, Quedlinburger Saatgut GmbH, Samen Mauser; jetzt gemischte Nutzung durch mehrere Eigentümer
28 Neuer Weg 22/23 · Institut
Nach 1945 entstand hier das Institut für Pflanzen - züchtung bzw. Züchtungsforschung (IfP / IfZ) der Akademie der Landwirtschafts- wissenschaften der DDR; nach 1990 noch kurzzeitig Sitz der neuen Bundesanstalt für Züchtungsforschung (BAZ); jetzt gemischte Nutzung
29 Neuer Weg 24 · Grußdorfsche Villa
Ab Mitte des 19. Jahrhunderts war diese Teilfläche des ehemaligen Probsteigartens bis 2018 Sitz und Eigentum zuerst der Samenzüchterfamilie Martin Grashoff und danach ab etwa der Jahrhundertwende von deren Erben bzw. Nachfolgern, der Familie Grußdorf
30 Wordgarten (bis Neuer Weg) · Probsteigarten
Als bedeutendster Teil des früheren Stiftsgartens wurde er später Zuchtgarten der Firma Martin Gras - hoff und der Nachfolgerfirma A. Grußdorf; danach erfolgte die Übernahme des größten Flächenanteils durch die Gebr. Dippe und die Stadt; 1955/56 teil - weise Umgestaltung anlässlich des Quedlinburger Blumenfestes; heute größtenteils öffentliche Park - anlage „Wordgarten“
31 Lange Gasse 11/12 · Martin Grashoff
Jugendstilhaus in der Langen Gasse 11 sowie der benachbarte frühere Hof des Reichsstifts in der Langen Gasse 12 gelangten im 19. Jahrhundert in den Besitz der Saatzuchtfirma Martin Grashoff; von hier wurde der benachbarte Probsteigarten bewirtschaftet; nach 1945 bis 2016 Nutzung durch eine Handwerksfirma
32 Wordgasse 4 · Fleischhof
Ehemaliger mittelalterlicher Freihof; bis 1948 Wirtschaftshof der Fa. Carl Sperling als Nachfolger von S. L. Ziemann; jetzt in Rekonstruktion durch die Welterbestadt und Privatunternehmer
33 Schenkgasse (bis Wipertistr.) · Safrangarten
Der älteste auch samenbaulich genutzte Stiftsgarten, von dessen Gründung bis ins 18 Jh.. Heute PKW- und Wohnmobilstellplatz
34 Zwergkuhle 9/10 · Sperlingscher Garten
Ehemalige Domäne, von 1872 bis 1948 im Besitz der Saatzuchtfirma S. L. Ziemann bzw. der Nachfolgefirma Carl Sperling; genutzt als Zuchtgarten und Speicher; jetzt Leerstand und z.T. neue Wohnbebauung
35 Wassertorstrasse · Doktorgarten
Früherer Garten eines Doktors und danach zu den Stiftsgärten gehörend; befindet sich nördlich des Mühlgrabens am Südhang des Stiftsbergs; später Nutzung durch Willy Mette, nach 1945 auch durch GPG Quedlinburg; jetzt Parkplatz
36 Am Schiffbleek 4 · Ackerbürgerhof
Wirtschaftshof von Willy Mette auf dem Gelände eines Gartens des früheren Münzenbergklosters; nach 1945 genutzt durch LPG Ernst Thälmann und GPG; jetzt im Besitz der Erben
37 Im Winkel 22 (Unter dem Birnbaum) · Heinrich Mette
Wahrscheinlich ab den 1770er bis in die 1820er Jahre erster Firmensitz der Fa. Heinrich Mette (mit um - liegenden Gärten, die zunächst vom Stift gepachtet wurden); danach Umzug der Firma in den neuen Firmensitz an der Ecke heutige Kaiser-Otto-Str. / Ecke Billungstr. (heute Hotel Am Brühl)
38 Kaiser-Otto-Straße · Dechaneigarten
Früherer Stiftsgarten; ab 1784 bewirtschaftet durch Johann Peter Christian Heinrich Mette und Nachfolger und von diesen später erworben; 1890 Verkauf an die Stadt; durch veränderte Straßenführung und Bebauung (Villen!) in der historischen Struktur nicht mehr erkennbar; der Garten lag etwa beiderseits der Kaiser-Otto-Str. vom Mühlgraben bis Brühlstr.
39 Billungstr. 11 · Heinrich Mette
Zweiter Firmensitz der Fa. H. Mette mit Kontor und Speicher bis ca. 1900; später Produktionsstätte der Harzer Likörfabrik und heute Hotel Am Brühl
40 Kaiser-Otto-Str. 19 · Graßhoffscher Hof
Drei-Seiten-Hof mit ehemaliger Gärtnerei von Albert Graßhoff, bis heute im Familienbesitz
41 Abteigasse 8 · Abteigarten
Bekanntester, in seiner Struktur weitgehend erhalte - ner Stiftsgarten; ab Mitte des 18. Jh. zunehmend als Zuchtgarten durch verschiedene Pächter und Eigen - tümer genutzt; nach Stiftsauflösung 1803 zunächst durch die Roegners und S. L. Ziemann, danach bis 1945 Gebr. Dippe; 1945 bis 1992 durch das IfP / IfZ; anschließend durch Samen Mauser und Nachfolger; heute in Teilen Bio-Gärtnerei und städtische Park - anlage (Netzwerk „Gartenträume“)
42 Wipertistr. 5 · Gartenbaufachschule
Ursprünglich Landwirtschaftshof der Fam. Bänsch („Wipertigut“); nach 1945 bis 2012 Gartenbaufachschule
43 Unter der Altenburg 3 · Zuchtgärtnerei
Früheste Nutzung vermutlich durch S. L. Ziemann und Willi Rost; evtl. auch im Zusammenhang mit dem gegenüber liegenden „Berggarten“; nach 1945 Zuchtstation des VEG; ab 1992 Zierpflanzenzüchtung von Samen Mauser und Nachfolger; jetzt Zucht - standort der Florensis-Gruppe
44 Quarmbachweg 3 · GPG / Staudengärtnerei
Langjährig Sitz der 1959 gegründeten GPG Quedlinburg, hauptsächlich Staudenzüchtung und -produktion; 1991 Umfirmierung in floraque Stauden & Zierpflanzen GmbH; jetzt zur Gartenland-Gruppe gehörend
45 Neinstedter Feldweg 14 · SAW/ Saatgutaufbereitungswerk
Von 1978 bis 1994 Reinigungs- und Lagerbetrieb des VEB SuP und der Nachfolgebetriebe; jetzt Sitz anderer Gewerbefirmen
46 Holzbreite 11 · Zuchtstandort
1999 bis 2019 Salatzüchtung durch die Fa. BRN-Saaten (Dr. Barb und Dr. Rolf Neubert)
47 Gernröder Weg · Mooranger
Bis 1945 Zuchtgarten der Gebr. Dippe (ursprüng - lich über Neinstedter Feldweg hinaus bis zur Bode); danach in Teilen bis 1991 Zuchtgarten und Probefeld des VEG; ab 1991 bewirtschaftet durch die Quedlin - burger Saatgut GmbH und Nachfolgefirmen; andere Teilflächen Industriegebiet und Gartenanlagen
48 Gernröder Weg 4 · Moorhof
Bis 1945 Wirtschaftshof der Gebr. Dippe (Saatgutreinigung, Speicher und Viehhaltung), danach bis 1991 von DSG, VEG und Nachfolgebetrieben bewirtschaftet; jetzt gemischte Nutzung
49 Gernröder Weg (bis Mathildenstr.) · Drachenlochgarten
Zuchtgarten der Gebr. Dippe bis 1945; von 1947 bis 1991 Zuchtgarten des IfP / IfZ; jetzt Wohngebiet
50 Erwin-Baur-Str. 27 · Moorberg
Bis 1945 Zuchtgarten der Gebr. Dippe, danach Zuchtund Versuchsgarten des IfP / IfZ; 1992 bis 1994 Zucht- und Versuchsgarten von Samen Mauser; nach Samen Mausers Rückzug an BAZ, jetzt Julius KühnInstitut
51 Erwin-Baur-Str. 23 · Rehrenhof
Bis 1945 Nutzung durch Gebr. Dippe, danach zeit - weilig durch das IfP und dann durch das VEG bis 1992. Nach Übernahme durch Samen Mauser, an - schließend Saatzucht Quedlinburg GmbH werden Hof und anliegende Flächen gegenwärtig durch die ISP International Seeds Processing GmbH genutzt
52 Gernröder Chausee 1 · Sortenstelle
Bis 1945 zum Zucht und Versuchsgarten der Gebr. Dippe gehörend; 1946 bis 2002 Prüfstation der Zentralstelle für Sortenwesen der DDR, später des Bundessortenamtes, danach landwirtschaftliche Nutzung
53 Harzweg 33 · Stumpfsburger Garten
Bis 1945 Zucht- und Versuchsgarten (Blumen) der Fa. H. Mette; 1947 bis 1991 Zucht- und Versuchsgar - ten des Instituts mit Freilandflächen, Gewächshäu - sern und Laboren; heute Wohn- und gewerbliche Nutzung durch verschiedene Eigentümer und für einen Iris-Schaugarten
54 Harzweg 23 · Mettehof
1850-1899 Zuckerfabrik, 1900 bis 1945 „Stadthof“ und Hauptsitz der Fa. H. Mette; 1945 bis ca. 1995 als „Aufbauhof“ wichtigster Lager- und Aufberei - tungsbetrieb der DSG bzw. VEB SuP und nach der Privatisierung von Samen Mauser und Nachfolger; 2008 Abriss (bis auf ein Gebäude) und Neubau des Einkaufszentrums “Mettehof“
55 Stresemannstr. 32 (Itschensteg) · Tackenburg
Anfang des 20. Jahrhunderts Wirtschaftshof und Zuchtgarten der Samenzüchter- und Gärtnerfamilie Gebr. Ebert; danach größtenteils Industriegebiet (Brauns Farben); jetzt hauptsächlich Wohnquartier
56 Rambergweg 2-5 · Gärtnerei Ebert
Gärtnerei von Wilhelm Fiedler, ab 1911 von Ebert übernommen; nach 1945 Übergang an IfP / IfZ; jetzt Standort von Bodelandhalle und AWO-Garten
57 Stresemannstr. 6-8 (bis Klopstockweg) · Gärtnerei August Gebhardt
Ab Umzug vom Kleers 1878 Gärtnerei von August Gebhardt mit Jungpflanzen- und Saatgutproduktion; später Industriegebiet (Mertik) und Wohnbebauung
58 Süderstadt / Jungfernstieg · Gärtnerei Ernst Gebhardt & Co.
Fortführung des Gärtnergeschäfts seines Vaters durch Ernst Gebhardt mit verschiedenen Partnern; erweiterte Flächen bis hinter die heutige Süderstadt; 1959 Übergang in GPG Quedlinburg
59 Gersdorfer Burg 1 · Gersdorfer Burg
1840 bis 1945 Wirtschaftshof und Flächen von H. Mette; 1945 bis 1990 VEG (Saatgutreinigung und Speicher); nach 1990 durch Mette - Nachfahren als Landwirtschaftsbetrieb übernommen
60 Badeborner Weg 4 · VEG
Zuerst Zuckerfabrik, 1890 bis 1945 Hauptsitz der Fa. David Sachs, ab 1937 Rudolf Schreiber & Söhne mit Wirtschaftshof, Gewächshäusern und Freiland - flächen; nach 1945 übernommen durch die DSG / VEG. Nach 1990 Abwicklung des VEG und Verfall der Ge - bäude
61 Magdeburger Str. 11 · Paradiesgarten
Zuerst Gärtnerei von Adam Kock und Frau Eva, da - nach Alfred Dillge mit Staudenzüchtung bis ca. 1950
62 Magdeburger Str. 18 · Gewächshausanlage
In den 1980er Jahren Neubau eines Gewächshaus - komplexes des VEG als Ersatz für die Gärtnerei auf dem Kleers (neues Wohngebiet); Zierpflanzenzüchtung; Abriss in den 1990ern für Gewerbegebiet
63 Groß Orden 19 · satimex QUEDLINBURG GmbH
1996 durch Hartmut Klein gegründet; Züchtung und Vertrieb / Export von Gemüse- und Blumensamen mit Schwerpunkt Gurken und Astern
64 Feldmark rechts der Bode · Zentrum für Gartenbau und Technik
bis 1990 Lehr- und Versuchszentrum für Gartenbau, nach 1990 durch die Landesanstalt für Landwirt - schaft und Gartenbau von Sachsen-Anhalt weiterge - führt; jetzt Kompetenzzentrum Garten- und Landschaftsbau
65 Morgenrot 12 · Morgenrot
Bis 1945 Vorwerk der Gebr. Dippe mit Speicher und Vermehrungsflächen, genannt „Kamerun“; nach 1945 gingen Wirtschaftshof und Flächen an die DSG / VEG; nach 1990 weitergeführt durch Saatzucht J. Breun, Herzogenaurach, als Zucht- und Vermehrungsbetrieb für Getreide